Was ist das?

An erster Stelle haben bei den schrecklichen Ereignissen des elften Septembers 2001 die Opfer und Hinterbliebenen zu stehen. Viele von ihnen fordern eine neue Untersuchung. Warum das so ist, wird man verstehen, wenn man hier eine Zeit lang aufmerksam gelesen hat.

Zur Aktion Das sieht doch jedes Kind


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Analyse der Einsturzursachen der Wolkenkratzer

Richard Gage, Architekt mit weit über 20 Jahren Erfahrung im Bau von Stahlskelettgebäuden und Gründer der Architects & Engineers for 9/11 Truth, hält einen Vortrag, in dem er hauptsächlich erörtert, welche Ursache besser zu den beobachteten und bezeugten Eigenschaften der drei(!) Einstürze von Wolkenkratzern am 11. September 2001 passt:
  1. Feuer oder
  2. kontrollierte Sprengung.
Leuten, die sich nicht mal ein minimales Maß an technischer Urteilsfähigkeit zutrauen, empfehle ich die Worte der Metallurgin Kathy McGrade:
You don't need to be an engineer or an architect to see what happened to those buildings.
Deutsch:
Man muss kein Ingenieur oder Architekt sein, um zu sehen, was mit diesen Gebäuden passiert ist.

Hier ist die lange Präsentation. Für mich lässt sie sich so zusammenfassen:
Die einzige Hypothese, die alle beobachteten Einsturz-Phänomene mühelos erklärt, wurde aus zweifelhaften Gründen bereits vor der Untersuchung ausgeschlossen - die kontrollierte Sprengung.

Wer es lieber etwas wissenschaftlicher mag, der kann ein Paper von einem Physik-Professor lesen.


Die folgende Inhaltsangabe ersetzt nicht das Ansehen des Filmes. Wer einigermaßen englisch versteht, sollte unbedingt den Film ansehen, statt meine Worte zu lesen!

4:02 Die Regierungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology), die mit der Untersuchung beauftragt war, gab an, keine Hinweise auf Sprengmittel gefunden zu haben. Später wurde eingeräumt, man habe gar nicht danach gesucht.
Architekten, Ingenieure und viele andere Wissenschaftler suchten nach Rückständen von Sprengmitteln und fanden sie ohne Probleme. (Dazu später mehr.)

9:47 Vergleich verschiedener Ursachen für den Einsturz von Gebäuden

  • Feuer haben die Tendenz, von Ort zu Ort zu kriechen. Wo sie ausgebrannt sind, kühlt sich das Gebäude wieder ab, während das Feuer sich an andere Orte ausbreiten kann. Wenn daher aufgrund eines Feuers Gebäudeteile einstürzen, so fallen sie gewöhnlich asymmetrisch auf einer Seite herunter, sie folgen also dem Weg des geringsten (strukturellen) Widerstands.
    Wichtig: Noch nie ist vor oder nach 9/11 ein Stahlskelettbau durch Feuer eingestürzt - obwohl es viele Beispiele gibt, in denen solche Gebäude weit stärker und länger brannten als die Zwillingstürme.
Rechts: Das Metall glühte nicht und der Turm stürzte nicht
  • Durch Erdbeben eingestürzte Gebäude erhalten ihre Struktur meist so weit bei, dass man auch nach dem Einsturz noch Stockwerke u.ä. erkennen kann. Auch durch den Aufprall auf den Boden wird der Beton nicht zu Staub. Das Gebäude folgt wieder dem Weg des geringsten Widerstands.
  • Explodierte Gebäude lassen sich erkennen durch
    • Explosionsgeräusche
    • Lichtblitze
    • Dichte, pyroklastische Wolken von pulverisiertem Beton
  • 13:10 Kontrollierte Sprengung ist die gängigste Abrissmethode für Hochhäuser. Ihr Zweck ist, ein Gebäude zu entfernen, ohne umstehende Gebäude dabei zu gefährden. Dazu werden meist tausende von Sprengladungen an den tragenden Säulen und Streben angebracht, die dann in einer präzisen Abfolge gezündet werden, angefangen bei den inneren Strukturen, gefolgt von den weiter äußeren. Durch diese Reihenfolge kommt es zu einer Implosion des Gebäudes.
    • Abrupter Beginn des Einsturzes am Boden des Gebäudes
    • Symmetrischer Einsturz in den Grundriss, durch den Weg des (vormals) größten Widerstands.
    • Beschleunigung von fast freiem Fall
    • Zerlegung der Stahlstruktur, so dass sie gleich abtransportiert werden kann
    • Sprenggeräusche und -Blitze
    • Riesige Wolken pulverisierten Betons
    • Sprengladungen, die zur falschen Zeit zünden ("Knallfrösche")
    • Chemische Rückstände der Sprengladungen in den Trümmern

16:06 Gebäude 7 des World Trade Centers (WTC 7)

WTC 7 mit kleinen Feuern
Das WTC 7 war ein 47-stöckiger Wolkenkratzer, der nicht von einem Flugzeug getroffen wurde. Es wurde von Trümmern der über 100 Meter entfernten Zwillingstürme getroffen und es gab in ihm nach NIST-Angaben acht Feuer auf verschiedenen Etagen.

Nun werden alle oben gelisteten, typischen Eigenschaften einer kontrollierten Sprengung beim Einsturz von WTC 7 auf unterschiedliche Art belegt (anschauen...). Das bedeutet also, dass die Hypothese einer solchen Sprengung gut zu den Beobachtungen passt:
  • 17:38 Freigegebener Funkverkehr von Feuerwehrmännern
  • CBS-Nachrichtensprecher Dan Rather:
    "For the third time today, it's reminiscent of those pictures we've all seen too much on television before when a building was deliberately destroyed by well placed dynamite to knock it down."
    (was er später sicher nie mehr wiederholte)
  • Fotos
  • Video-Gegenüberstellung mit bekannter kontrollierter Sprengung (unbedingt ansehen)
  • Bauplan des WTC 7
  • Erstellung von Zeit-Weg und Zeit-Geschwindigkeitsdiagrammen mit offiziellen Daten und einer Spezial-Software, von einem Physiker durchgeführt.
    Hauptresultat: Über 2.25 Sekunden (8 Stockwerke) echter Freifall, was von NIST schließlich eingeräumt wurde.
  • Aussage des Polizisten Craig Bartmer: The whole time, we heard whoom, whoom, whoom... I think I know an explosion when I hear it.
  • Aussage des Luftwaffensanitäters Kevin McPadden, der explizit sagt, dass er Sprenggeräusche und nicht aufeinanderprallende Stockwerke hörte.
  • Weitere Video-Aufnahmen
  • Sehr viele Zitate u.a. von Bauingenieuren und weiteren Helfern am Ground Zero
19:49 Um zu erreichen, dass die Außenwände eines Hochhauses nach innen stürzen, muss man die inneren Säulen quasi zugleich entfernen. Dies erfordert einen hohen Grad an Präzision, zu dem ein Feuer nicht in der Lage ist, weil es ein organischer Prozess ist.
NIST erklärt, dass der Beitrag von Trümmern der Zwillingstürme und vom Diesel, das sich in Tanks in WTC 7 befand, zu vernachlässigen ist. NIST geht davon aus, dass der Einsturz bei einer einzelnen nachgebenden Säule (Nr. 79, unter dem zuerst einstürzenden Penthouse) begann. [Dazu später mehr]

Glühender Stahl am Ground Zero
Auf einem bekannten Video der Zwillingstürme vor dem Einsturz sieht man flüssiges Metall aus dem Südturm austreten. Laut NIST handelt es sich um Aluminium: das geschmolzene Flugzeug. Doch es sieht nicht silbern aus, sondern orange. Viele weitere Aussagen belegen das Vorhandensein geschmolzenen Stahls am Ground Zero auch mehrere Wochen nach 9/11. Es gibt auch einen riesigen Klumpen aus verschmolzenem Stahl und Beton.
NIST gibt ungewöhnlich hohe Temperaturen für Büro-Feuer an. Diese sind trotzdem noch weit unter der Schmelztemperatur von Stahl. Die Temperatur, die bei Verwendung von Thermit erreicht wird, liegt über der Schmelztemperatur von Stahl.

29:23 Eingespieltes Video: NIST-Chef-Ingenieur John Gross wird unvorbereitet gefragt, wie es zu geschmolzenem Metall habe kommen können. Gross reagiert zunächst leicht ungehalten, bittet den Fragesteller, ihm genauer davon zu erzählen und fragt, ob er sie denn selbst gesehen habe. Er wirkt nervös. Der Fragesteller erklärt, dass verschiedene Wissenschaftler behaupten, dass das Feuer Metall nicht habe schmelzen können, Thermat aber schon. Schließlich fragt er Gross, ob das geschmolzene Metall untersucht worden sei.
Die Antwort des Chef-Ingenieurs:
I know of absolutely nobody, no eye witness who said so and nobody who has produced it.
Zu deutsch:
Ich weiß von absolut niemandem, keinem Augenzeugen, der es sagte und niemand, der darüber schrieb.
Was von dieser Aussage zu halten ist, kann sich jeder selbst überlegen. Dazu erscheint nochmals ein bekanntes (30:37) Video, in dem zwei Feuerwehrmänner aussagen, dass geschmolzenes Metall herablief, als sei man in einer Gießerei. Wie von einem Vulkan. Weitere Videos, u.a. von C-SPAN (Parlamentsfernsehen) untermauern die Existenz des Metalls zur Gewissheit. Selbst der ältere FEMA-Bericht enthält in Anhang C Fotos und Analysen, die im Widerspruch zur obigen Aussage stehen.

32:08 Chemische Untersuchung der Rückstände: Thermit wird vom Militär genutzt. Es reagiert so heiß, dass es Stahl zum Schmelzen bringt. Der o.g. FEMA-Bericht beschreibt den Fund von Schwefel-Rückständen am Stahl des WTC, was von der New York Times das größte aller Mysterien genannt wurde. Schwefel senkt die Schmelztemperatur von Eisen. Schwefel zusammen mit Thermit ist Thermat und reagiert noch schneller.

33:21 In der NFPA 921 (Handbuch zur Untersuchung von Feuer und Explosionen), Section 12-4 steht:
Ungewöhnliche Rückstände [...] können von Thermit, Magnesium oder anderen pyrotechnischen Materialien kommen.
Doch NIST hielt sich nicht an das Handbuch, indem es keine entsprechende Untersuchung machte... Aber andere taten es!
Der Physiker Prof. Steven E. Jones führte eine chemische Analyse durch: bitte im Video ansehen oder seinen Artikel lesen. Wichtiges Resultat: Alle Characteristika von Thermit und Schwefel sind vorhanden.

35:32 Ein Patent von 1999 gestattet, mit Thermit vertikalen Stahl beträchtlicher Dicken zu zerschneiden. Somit steht ein Sprengmittel zur Verfügung, das nicht die starken Geräusche wie traditionelle Mittel (v.a. C4 und RDX bzw. Hexogen) als Begleiterscheinung hat.
Weitere Analysen von Prof. Jones mit vier unabhängigen Proben des WTC-Staubs, die ihm von New Yorker Bürgern zugeschickt wurden. Auch nicht-reagiertes Thermit findet er mit modernen Untersuchungsmethoden. Es handelt sich um höchst fortschrittlichen Sprengstoff, der nicht in den Höhlen von Afghanistan hergestellt worden sein kann.

41:24 Schlussfolgerungen der Analysen, veröffentlicht in einem Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Es gibt auch eine Zusammenfassung für Nicht-Techniker.

* Später mehr, es geht bis 1:55 *

Vergleich NIST-Computermodell vs Realität